A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | |
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A | zurück |
Abschirmung | Allgemein der Schutz von signalführenden Leitungen gegen störenden Einfluß durch elektromagnetische Felder (Störstrahlung). Bei Kabeln üblicherweise ein Drahtgeflecht, das um die signalführenden Leitungen gewickelt ist und im Prinzip wie ein Faraday'scher Käfig wirkt. |
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Lateinisches Wort für "Liebhaber". Ursprünglich Bezeichnung für jemand, der eine künstlerische oder sportliche Betätigung nicht berufsmäßig sondern aus Liebhaberei (neudeutsch: Hobby, just for fun) ausführt, ohne qualitative Bedeutung. Wird heutzutage besonders als Adjektiv "amateurhaft" mehr abfällig verstanden im Sinne von "Nichtfachmann" oder "unqualifiziert". Was weit gefehlt ist. Irgendein kluger Mensch hat einmal gesagt: "Profis arbeiten um des Geldes Willen, Amateure aus Liebhaberei. Aber schon immer haben Liebhaber mehr und Besseres geleistet, als jene die nur gegen Entgelt liebten". Oder so ähnlich. |
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Die Differenz zwischen Minimalwert und Maximalwert eines sich periodisch ändernden Wertes, in diesem Zusammenhang die Spannungsdifferenz einer Wechselspannung. |
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Modulationsart, bei der das Nutzsignal durch Änderung der Amplitude des Trägersignals auf das Sendesignal abgebildet wird. Diese Modulationsart erfordert nur geringen technischen Aufwand, dafür werden amplitudenmodulierte Signale aber auch sehr leicht durch artfremde elektromagnetische Felder verfälscht und gestört. |
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Kontinuierliche Signale, die zwischen Minimalwert und Maximalwert unendlich viele Zwischenwerte haben. Mit "Analoger Videotechnik" ist normalerweise die Aufzeichnung von Videosignalen als Spannungswerte auf Magnetband gemeint. Weil die Auflösung dieser Signale durch die Video-Bandbreite der Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte und physikalisch durch die Magnetisierung eines einzelnen Magnetpartikels des Videobandes begrenzt wird, sind sie in der Praxis auch nicht wirklich analog, aber zumindest theoretisch. |
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Assemble-Schnitt |
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Abkürzung für "Atmospäre". Gemeint sind in diesem Zusammenhang Aufnahmen von Geräuschen und/oder Bildern, die für die jeweilige Situation typisch sind und für Hintergrund oder Zwischenschnitte verwendet werden können. Wer z.B. Bahnhofs-Atmosphäre braucht, kann fertige Audio-CDs mit den typischen Bahnhofs-Hintergrundgeräuschen kaufen. Für Offroad-Videos muß man Gelände-Übersicht, Bäume, Büsche, Schlammlöcher, Schwenk über die Zuschauer, Motorengedröhn, Windenknarzen usw. schon selber aufnehmen. |
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Lateinisch "Ich höre". Betrifft in diesem Zusammenhang alles, was mit elektronischer Aufzeichnung, Bearbeitung und Wiedergabe von Sprache, Musik und sonstigen Geräuschen zu tun hat (vgl. Video). |
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Bezeichnet allgemein die maximale Anzahl von Abstufungen zwischen Minimalwert und
Maximalwert bei der Digitalisierung von analogen Werten. Wird in diesem Fall normalerweise
als 2er-Potenz angegeben. Video-Signale werden meist mit einer Auflösung von 8 Bit
digitalisiert, das bedeutet 2 hoch 8, also 256 Quantisierungsstufen
zwischen dem Spannungswert für Schwarz und dem für Weiß. Audio-Signale werden meist mit
16 BitAuflösung digitalisiert, also 2 hoch 16 = 65536 Abstufungen zwischen absoluter
Stille und maximaler Lautstärke. Die höhere Auflösung beim Ton ist notwendig, weil das
Ohr empfindlicher auf Klangunterschiede reagiert als das Auge auf
Helligkeitsunterschiede. |
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B | zurück |
Betacam | Magnetaufzeichnungs-Format, bei dem neben zwei (Stereo-) Tonsignalen und Timecode die Bildinformation als getrennte Helligkeits- und Farbsignale aufgezeichnet wird. Galt nach U-Matic jahrelang als Inbegriff professioneller Aufnahmetechnik, ist aber seit dem Aufkommen verschiedener Digital-Videoformate akut vom Aussterben bedroht. Erstaunlicherweise werden die vielen überflüssigen Betacam-Rekorder deswegen kaum billiger. |
Videosignal, das nur aus Synchronsignalen ohne Helligkeitsinformation besteht, also auf einem Monitor ein schwarzes Bild erzeugen würde. Wird im Video/Fernseh-Studio verwendet, um Videogeräte miteinander zu synchronisieren, damit alle Geräte im gleichen Moment Video-Bilder und -Zeilen schalten und störungsfreies Umschalten zwischen verschiedenen Video-Quellen möglich wird. Auch "Studio-Takt" genannt. |
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Typbezeichnung für eine konzentrisch 2-polige Steckverbindung mit Verriegelung von Stecker und Buchse durch einen Bajonettverschluß. Gehäuse dieser Steckverbindungen bestehen zur Abschirmung gegen Störsignale durchgehend aus Metall. Diese Steckverbindungen werden bei höheren Anforderungen an die Signalqualität in Verbindung mit Koax-Kabeln zur Übertragung von Video-Signalen verwendet (vgl. Cinch). |
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Englisches Wort für "Verteilung, Verbreitung" allgemein, hier im Sinne von "Verbreitung von Fernsehsendungen". Die Schlagworte "Betacam Broadcast" oder auch fälschlich "Bradcarst" werden häufig bei Internet-Auktionen von uraltem Video-Gerümpel als Aufmerksamkeitserreger und Qualitätsattribut mißbraucht. |
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C | zurück |
Camcorder | Kombination aus Video-Kamera und Video-Rekorder, also eine Kamera, die Bild und Ton direkt aufzeichnet. Heutzutage allgemein üblich, im Gegensatz zur Pionierzeit der Videotechnik, als der Rekorder noch als eigenständiges, über Kabel mit der Kamera verbundenes Gerät mitgeschleppt werden mußte. Prinzipiell unterschieden werden Kompakt-Camcorder, bei denen Kamera und Rekorder untrennbar in einem Gehäuse untergebracht sind (wie die meisten Consumer-Camcorder) und sog. Dockable-Camcorder, die aus getrennten, nach Bedarf wahlweise kombinierbaren Kamera- und Rekorderteilen bestehen. |
Abkürzung für "Charge Coupled Device", was soviel wie
"ladungsgekoppeltes Gerät" bedeutet. Oberbegriff für die in heutigen
Videokameras verwendeten Bildsensoren. CCDs bestehen im Prinzip aus einer Matrix von
winzigen lichtempfindlichen Kondensatoren, deren Ladung von der Menge des durch das
Objektiv projizierten Lichts bestimmt wird. In verschiedenen Verfahren (IT,
FIT, FT) werden die Ladungen aller
Kondensatoren nacheinander ausgelesen und als serielles Bildsignal ausgegeben. |
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Französiche Abkürzung für "Comité Consultativ International de Radiocommunication", ehemals technisches Beratungsorgan und Normungsausschuß für Rundfunk. Mittlerweile ersetzt durch die ITU. Die Abkürzung wird aber immer noch in technischen Dokumentationen häufig verwendet als Synonym für normgerechte Video- und/oder Tonsignale. |
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Französiche Abkürzung für "Comité Consultativ International de Télégraphique et Téléphonique", ehemals technisches Beratungsorgan und Normungsausschuß für Telekommunikation. Mittlerweile ersetzt durch die ITU. Die Abkürzung wird aber immer noch in technischen Dokumentationen häufig verwendet als Synonym für normgerechte Telefonsignale, z.B. im Zusammenhang mit Modems. |
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Teil des Bildsignals, das nur die Farbinformationen (Farbton und Farbdichte/Sättigung) enthält. Allein normalerweise nicht darstellbar, erst in Verbindung mit dem Luminanzsignal und den Synchronsignalen wird daraus eine Bildinformation. |
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Zweipolige, konzentrische Steckverbindung für Koax-Kabel, mit der bei Consumer-Geräten normalerweise Tonsignale und FBAS-Videosignale übertragen werden. |
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Englische Bezeichnung für "Verbraucher". Gemeint ist hier der Video-Amateur Otto Normalverbraucher, der seinen Fernseher, Videorekorder, Camcorder usw. im Kaufhaus oder gar im Baumarkt erwirbt und mehr auf Preis und technischen Schnick-Schnack achtet als auf Qualität. |
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Consumer-Geräte sind die in Preis- und Leistungsklasse für Amateur-Anwender
konzipierten technischen Geräte, die von professionellen Anwendern
meist etwas abfällig betrachtet und nur im Notfall benutzt werden. In Form von Camcordern
zeichnen sie sich häufig durch völlig nutzlose, aber auf den Laien werbewirksame
Features wie "100-fach Digital-Zoom" aus, befriedigen den Spieltrieb des
unbedarften Video-Amateurs, sorgen mit fummelintensiven Screen-Menüs statt ordentlicher
Bedienelemente für Frust und Ärger bei engagierten Hobbyfilmern und durch
Massen-Produktion und -Absatz für Wohlstand bei den Herstellern und Händlern. |
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D | zurück |
dB | Abkürzung für Dezibel. |
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Logarithmische Einteilung für relative Angaben von Signalstärken, Abkürzung dB. +1dB steht für das 2 hoch 1/6 -fache, d.h. +6dB bedeuten doppelte Signalstärke, -6dB die Hälfte. Entsprechend bedeuten ±20dB das Zehnfache bzw. ein Zehntel, ±40dB das Hundertfache bzw. ein Hundertstel usw. |
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Dichroitisch |
Griechisches Fremdwort für "zweifarbig". Dichroitische Filter sind Farbfilter, die Licht in ihrer Primärfarbe durchlassen und den Lichtanteil in der Komplementärfarbe nicht nur absorbieren, sondern teilweise auch reflektieren. Ein dichroitischer Blaufilter z.B. erscheint daher im Durchlicht blau, aber im Auflicht gelb, also zweifarbig. Filter dieser Art werden vorwiegend für Lichtquellen verwendet, weniger als Aufnahmefilter vor dem Kamera-Objektiv. |
Abgeleitet von lateinisch digitus=Finger (bzgl. Abzählen an den Fingern). Bezeichnet allgemein die zahlenmäßige bzw. quantisierte Erfassung und Verarbeitung analoger Werte. Bei der Digitalisierung wird ein kontinuierlicher Wert entsprechend der Auflösung in eine bestimmte Anzahl gleichmäßiger Abstufungen umgesetzt und als Zahlenwert gespeichert. |
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Engl. Bez. für "andockbar", im Sinne von "über eine definierte Schnittstelle mechanisch und elektrisch funktionsfähig miteinander zu verbinden". Häufig im Zusammenhang mit professionellen Camcordern, die üblicherweise aus trennbaren Kamera- und Rekorderteilen bestehen und verschieden kombinierbar sind. So kann ein Kamerakopf durch Andocken eines anderen Docking-Recorders für Aufnahmen auf verschiedenen Bandformaten oder auch Festplatten verwendet werden. Im Studiobetrieb wird meist an EB-Camcorder statt des Rekorders ein Kamera-Adapter angedockt, der die Fernsteuerung der Kamera vom Regiepult aus ermöglicht. |
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Abweichend von der landläufigen Meinung bedeutet diese Abkürzung nicht "Digital
Video Disk", sondern "Digital Versatile Disk", was soviel wie
"vielseitig, universell verwendbar" bedeutet. Es muß also nicht unbedingt Video
darauf gespeichert sein. |
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E | zurück |
EB | Eigentlich die Abkürzung für den englischen Begriff "Electronic Broadcast", womit ganz allgemein die Übertragung/Verbreitung elektrischer/elektronischer Signale gemeint ist. Im deutschen Sprachgebrauch aber meist als "Elektronische Berichterstattung" gedeutet, also mehr oder weniger gleichbedeutend mit ENG |
Abkürzung für "Electronic Field Production", also die komplette Produktion einer Fernsehsendung, Aufnahme, Schnitt, Mischung und sonstige Aufbereitung und Sendung von einem Drehort (field) ausserhalb des Studios. |
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Timecode relativ zur Aufzeichnung, d.h. der Timer zählt nur solange tatsächlich aufgezeichnet wird. Bei Wiederaufnahme unterbrochener Aufzeichnungen wird der Timecode über die gesamte Bandlänge lückenlos fortgesetzt, was die Positionierung beim linearen Schnitt vereinfacht. Nachteilig sind unterschiedlich aufgezeichnete Timecodes bei Aufnahmen mit mehreren Kameras im gleichen Moment. |
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Abkürzung für "Electronic News Gathering", wörtlich "Elektronische Nachrichten-Gewinnung/Aufnahme". Allgemein "Elektronische Berichterstattung" mit tragbaren Camcordern von außerhalb des Fernsehstudios. |
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Abkürzung für "Elapsed Time Code" |
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F | zurück |
Farad | Einheit der Ladungskapazität von Kondensatoren, benannt nach Michael Faraday (1791-1867), einem britischen Physiker, der auf dem Gebiet Elektromagnetismus gearbeitet hat. |
Die Bildinformation eines Farbbildes besteht normalerweise aus Helligkeitswerten (Luminanzsignal) und Farbwerten für Rot, Grün und Blau (Komponentensignale). Um dafür nicht vier Signale übertragen zu müssen, werden Differenzsignale zwischen Farbwerten und Helligkeitswerten gebildet, sodaß für die Farbinformation nur noch ein Signal für den Farbton und ein Signal für die Farbdichte bzw. Farbsättigung übertragen werden muß. |
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Vergleichende Angabe des Farbtons einer Lichtquelle. Dabei wird die Temperatur angegeben, bei der ein glühender Körper in dem entsprechenden Farbton leuchten würde. Die Werte werden als absolute Temperatur in Grad Kelvin angegeben. Je niedriger die Farbtemperatur, desto rötlicher wirkt das Licht. Mit steigender Farbtemperatur ändert sich der Farbton über Orange, Gelb, Weiß bis bläulich. Die Farbtemperatur hat also nichts mit der subjektiven Betrachtung zu tun, in der Rot und Gelb als "warme Farben" und Blau als "kühle Farbe" empfunden wird. Das Licht einer Wachskerze entspricht ungefähr einer Farbtemperatur von 1200-1800°K, Haushalts-Glühlampe ca. 3000°K, Halogen-Glühlampe ca. 3200-3600°K, Tageslicht ca. 5600-6000°K, Fernseh-Bildröhre ca. 6400-7000°K, Gewitter-Blitz > 10000°K. |
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Abkürzung für "Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal". Kombiniertes Video-Bildsignal, das Luminanz-, Chrominanz- und Synchronsignale enthält. |
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Sächsische Vokabel für "Video-Rekorder". |
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FIT steht als Abkürzung für "Frame Interline Transfer". FIT-Chips sind die bessere Version von CCD Bildsensoren, bei denen die gesamte Bildinformation auf einmal ausgelesen wird. Damit wird die von IT-Chips bekannte Empfindlichkeit auf Überbelichtung und starke Kontraste, die sich als helle vertikale Streifen (smear) im Bild bemerkbar macht, weitgehend vermieden. Nachteilig sind die wesentlich höheren Produktionskosten, weshalb FIT-Chips nur bei professionellen Camcordern der oberen Preisklasse verwendet werden. |
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Anzahl periodischer Schwingungen pro Zeiteinheit, üblicherweise angegeben in der Einheit Hz. |
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Modulationsart, bei der das Nutzsignal durch Änderung der Frequenz des Trägersignals auf das Sendesignal abgebildet wird. Diese Modulationsart ist weniger empfindlich auf Störungen durch artfremde elektromagnetische Felder als Amplitudenmodulation, erfordert aber auch mehr technischen Aufwand. |
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FT steht als Abkürzung für "Frame Transfer" und stellt die Oberklasse der CCD-Bildsensoren dar, Ähnlich wie bei FIT-Chips wird die gesamte Bildinformation auf einmal ausgelesen, wobei aber der Zwischenspeicher für die Signale vom eigentlichen Sensor getrennt ist, der zusätzlich während dieses Vorhangs auch noch durch eine rotierende Segmentblende abgedeckt wird, sodaß Smear-Effekte wirkungsvoll vermieden werden. Diese aufwendige Technik kommt jedoch z.Z. nur bei den besten (und teuersten) professionellen Kameras zur Anwendung. |
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G | zurück |
Gain | Englisches Wort für "Gewinn, Nutzen". In der Video- und Audiotechnik Oberbegriff für Signalverstärkung, üblicherweise in Dezibel gemessen bzw. angegeben. Videokameras der besseren Sorte haben meist eine zuschaltbare Signalverstärkung, womit bei schlechten Lichtverhältnissen der Video-Signalpegel um jeweils 6, 12, 18dB angehoben werden kann (was 1, 2, 3 Blendenwerten des Objektivs entspricht) - allerdings auf Kosten des Störspannungsabstands bzw. mit gleichzeitiger Verstärkung unerwünschter Störsignale. |
Im Zusammenhang mit Bildverarbeitung gibt der Gamma-Wert die Steigung der Gradationskurve an. Der Wert 1 bedeutet 1:1 Entsprechung der Helligkeit von Original und Abbild. Werte > 1 bedeuten eine steilere Gradationskurve, d.h. schnelleren Wechsel zwischen Hell und Dunkel bzw. ein hartes, kontraststarkes Bild. Werte < 1 bedeuten flache Gradationskurve bzw. ein flaues, kontrastarmes Bild. |
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Abkürzung für "Giga-Byte". Abweichend von der mathematischen Bedeutung des Prefix "Giga" sind in der Digitaltechnik hiermit nicht 1 Milliarde Byte gemeint, sondern 2 hoch 30, also 1.073.741.824 Byte (vgl. kB). |
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Abweichend von der mathematischen Bedeutung des Prefix "Giga" sind in der Digitaltechnik hiermit nicht 1 Milliarde Byte gemeint, sondern 2 hoch 30, also 1.073.741.824 Byte (vgl. Kilobyte). |
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Die Gradation beschreibt die Relation zwischen Helligkeitswerten des Originals und
Helligkeitswerten des Abbilds bzw. im Falle von Video-Kameras die Relation von
Bildhelligkeit und Video-Signalpegel, im Fall von Video-Sichtgeräten die Relation von
Video-Signalpegel und Bildhelligkeit. |
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H | zurück |
Handycam | |
Engl. Abkürzung für "High Definition Television". Relativ neue Fernsehnorm mit 1250 Zeilen pro Bild im Seitenverhältnis von 16:9. Entsprechende Geräte (die diese Zeilenzahl darstellen können, nicht nur das Seitenverhältnis) sind bisher noch nicht marktüblich. |
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Hybrid-Schnitt |
Kombination aus linearem und nonlinearem Schnitt bzw. analoger und digitaler Video-Nachbearbeitung per Videorekorder und Computer. |
Abkürzung für "Hertz", Einheit für die Anzahl von Schwingungen pro Sekunde, benannt nach dem dt. Physiker Heinrich Rudolf Hertz (1857-1894), dessen Arbeiten auf dem Gebiet der elektromagnetischen Wellen die Grundlage für die Funktechnik bildeten. |
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I | zurück |
Impedanz | Elektrischer Scheinwiderstand einer Signalquelle bei Wechselspannung. Video-Signale an Fernsehern und Videorekordern haben üblicherweise eine Impedanz von 75 Ohm, Antennensignale 50 Ohm. |
Insert-Schnitt |
Schnitt-Technik, bei der vorhandene Videobilder mit neuen überspielt werden, wobei die neue Aufnahme am Anfang und am Ende mit der vorhandenen Aufnahme synchronisiert werden muß um nahtlose Übergänge vom alten zum neuen und wieder zurück zum alten Videobild zu erreichen (engl. to insert = Einfügen). Dazu ist absoluter Gleichlauf von Aufnahme- und Abspielgerät notwendig oder ein digitaler Zwischenspeicher im Aufnahmegerät, weil minimale Laufzeitunterschiede ausgeglichen werden müssen. Deswegen ist Insert-Schnitt nicht mit allen Videorekordern der Consumer-Klasse möglich. |
IT steht als Abkürzung für "Interline Transfer". IT-Chips sind die einfachste Version von CCD Bildsensoren, bei denen die Bildinformation zeilenweise ausgelesen wird. Vorteilhaft dabei sind einfacherer Aufbau und geringere Produktionskosten, weshalb IT-Chips vorwiegend in Consumer-Camcordern verwendet werden. Nachteilig ist die Empfindlichkeit der Sensoren auf Überbelichtung bzw. Übersprechen der Bildinformation zwischen den Zeilen bei starkem Kontrast und kurzer Belichtungszeit (smear). Dieser unerwünschte Effekt ist bei FIT-Chips reduziert und bei FT-Chips praktisch ganz vermieden. |
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Englische Abkürzung für "International Telecommunications Union" bzw. "Internationale Fernmeldeunion". Seit 1992 technisches Gremium und Normungsausschuss für Telekommunikation. |
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J | zurück |
Jog-Scheibe | Bedienelement am Video-Rekorder, das als eine Art Impulsgeber die schrittweise (vgl. Jogging) Weiterschaltung von Einzelbildern steuert. Üblicherweise ausgeführt als kreisrunde Scheibe mit einer exzentrischen Vertiefung, an der mit einem Finger vorwärts/rückwärts gekurbelt werden kann. Meist kombiniert mit einem konzentrischen Shuttle-Rad. |
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K | zurück |
kB | Abkürzung für "Kilo-Byte". Abweichend von der mathematischen Bedeutung des Prefix "Kilo" sind in der Digitaltechnik hiermit nicht 1000 Byte gemeint, sondern 2 hoch 10, also 1024 Byte (vgl. MB). |
Abkürzung für "Kilo-Hertz", d.h. Tausend Schwingungen pro Sekunde. Audio-Signale liegen in der Größenordnung von kHz. |
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Abweichend von der mathematischen Bedeutung des Prefix "Kilo" sind in der Digitaltechnik hiermit nicht 1000 Byte gemeint, sondern 2 hoch 10, also 1024 Byte (vgl. Megabyte). |
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Umgangssprachliche Abkürzung für "Ko-Axial-Kabel" (koaxial: lateinisch
"mit gleicher Achse"). Spezielles 2-adriges Kabel für hochfrequente Signale.
Dabei ist der signalführende Leiter zentral als Draht oder Litze ausgeführt und der Masse- oder Null-Leiter als konzentrisches Drahtgespinst um den
Innenleiter herumgeflochten. Durch diese Anordnung werden störende Einflüsse
elektromagnetischer Felder auf die signalführende Leitung weitgehend vermieden. Im
Video-Bereich werden Koax-Kabel meist mit Cinch oder BNC Steckern/Buchsen angeschlossen. |
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Sozusagen das "Gegenteil" einer Farbe, bzw. der Farbanteil, der eine andere Farbe zu Weiß ergänzt. Komplementärfarben der additiven Grundfarben Rot, Grün und Blau sind die subtraktiven Grundfarben Cyan/Blaugrün, Magenta/Rotviolett und Gelb. |
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Lateinisch für "Gegensatz". Gemeint ist in diesem Zusammenhang der Helligkeits-Unterschied zwischen den dunkelsten und den hellsten Bildbestandteilen. Der ist bei der Wiedergabe durch Film oder Video immer geringer als in der realen Welt. So kann z.B. Sonnenlicht, das durch die Blätter eines Baums oder durch ein Gitter scheint, einen Kontrastumfang von mehr als 1:1Mio erzeugen. Ein Abbild davon auf fotografischem Film erreicht bestenfalls 1:250, d.h. ca. 8 Blendenstufen. Ein Videobild erreicht etwa 1:32, d.h. 5 Blendenstufen bei Conumer-Camcordern bis höchstens 1:120, d.h. 7 Blendenstufen bei den besseren Kameras. Der Helligkeitsumfang des Realbilds wird also durch die Aufzeichnung zwangsläufig gestaucht und in den hellsten und dunkelsten Partien gehen Bildinhalte verloren, die im Realbild noch erkennbar sind. |
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In diesem Zusammenhang ist jegliche Beleuchtung mit einer Farbtemperatur um 3200°K gemeint, auch Tageslicht, wenn die Farbtemperatur des rötlichen Widerscheins von Morgen- oder Abenddämmerung in dieser Größenordnung liegt. |
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L | zurück |
LCD | Abkürzung für "Liquid Crystal Display", Flüssigkristall-Anzeige. Die häufig verwendete Bezeichnung "LCD-Display" ist also "doppelt gemoppelt". Diese Flüssigkristalle haben die Eigenschaft, Licht zu polarisieren und sich nach einem elektrischen Feld ausrichten zu können, wodurch die Polarisationsrichtung gedreht wird. Wenn Flüssigkristalle mit festen Polfiltern kombiniert werden, lassen sie das polarisierte Licht durch solange sie in gleicher Ebene wie der feste Polfilter liegen. Durch Anlegen eines elektrischen Felds wird die Polarisationsrichtung der Flüssigkristalle gegenüber dem festen Polfilter gedreht und somit alles Licht ausgeblendet. Im Punktraster oder in Form von Zeichen-Segmenten angeordnet, wird daraus eine elektrisch steuerbare Grafik- oder Text-Anzeige. |
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Aufzeichnungsverfahren für Timecode auf einer Audio-Spur entlang des Magnetbandes. Dabei ist das Zeitsignal unabhängig vom Videosignal und kann auch nachträglich aufgezeichnet werden. Beim Auslesen des LTC ist allerdings die Abhängigkeit des Signals von der Bandgeschwindigkeit nachteilig, d.h. bei langsamem Bildlauf oder Einzelbild-Weiterschaltung wird auf den meisten Geräten kein Timecode ausgelesen (vgl. Vertical Interval Timecode). |
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Abkürzung für "Longitudinal Time Code" |
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Teil des Bildsignals, das nur aus den Helligkeitswerten besteht, also im Prinzip (zusammen mit den Synchronsignalen) einem Schwarz/Weiß-Bild. In Verbindung mit dem Chrominanzsignal wird daraus ein Farbbild. |
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M | zurück |
Masse | In diesem Zusammenhang ist die Metallgehäuse-Masse eines elektrischen Geräts gemeint bzw. die elektrische Verbindung damit zur Abschirmung gegen Störsignale. |
Abkürzung des deutschen Begriffs "Magnetaufzeichnung", allgemein für die Speicherung elektrischer Signale durch Magnetisierung von Eisenpartikeln in der Beschichtung einer (im Video-Bereich üblicherweise bandförmigen) Trägerfolie. Das schon sprichwörtliche Kommando "MAZ ab!" stammt noch aus den Pioniertagen der Magnetbandaufzeichnung und war die Anweisung an die Bediener voluminöser Maschinen im Fernsehstudio, zum Starten/Abfahren der Wiedergabe der Magnetaufzeichnung über den Fernsehsender. |
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Abkürzung für "Mega-Byte". Abweichend von der mathematischen Bedeutung des Prefix "Mega" sind in der Digitaltechnik hiermit nicht 1 Million Byte gemeint, sondern 2 hoch 20, also 1.048.576 Byte (vgl. GB). |
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MHz |
Abkürzung für "Mega-Hertz", d.h. Millionen Schwingungen pro Sekunde. Video-Signale liegen in der Größenordnung von MHz. |
Abweichend von der mathematischen Bedeutung des Prefix "Mega" sind in der Digitaltechnik hiermit nicht 1 Million Byte gemeint, sondern 2 hoch 20, also 1.048.576 Byte (vgl. Gigabyte). |
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Kunstwort aus "Modulator" und "Demodulator", bezeichnet ein Gerät, das beide Funktionen vereint. |
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Im eigentlichen Sinn ein beliebiges Überwachungsgerät. Gemeint ist in diesem Zusammenhang normalerweise ein Anzeigegerät für Videobilder ohne Tuner. |
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N | zurück |
Nachlauf | |
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Eigentlich ein Markenname der Fa. Nagra Kudelski GmbH, der sich im Sprachgebrauch der Film- und Fernsehschaffenden als Synonym für portable, professionelle Audiorekorder durchgesetzt hat, auch wenn die verwendeten Geräte von anderen Herstellern stammen. |
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Hörbares Brummen im Tonsignal oder sichtbare Schlieren/Streifen im Bildsignal, verursacht durch Einstreuung der allgegenwärtigen elektromagnetischen Felder der Netz-Stromversorgung. Wenn Netzbrummen auftritt, ist die Abschirmung der Geräte nicht ausreichend oder die Verkabelung verursacht eine Brummschleife. |
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50 Hz Wechselfrequenz des sinusförmig die Polarität wechselnden elektrischen Stroms aus der Steckdose. |
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Abkürzung für "National Television System Comittee", der US-amerikanische Normungsausschuß für Telekommunikation, also im Prinzip was CCIR bzw. ITU in Europa ist. Synonym für den vorwiegend in USA und Japan verwendeten Fernsehstandard, der 30 Bilder pro Sekunde mit jeweils 525 Zeilen darstellt. Die Übermittlung der Farbsignale hat bei NTSC im Gegensatz zum hierzulande verwendeten PAL-System so ihre Schwierigkeiten mit Signalreflexionen und Überlagerung von Sendersignalen, weshalb NTSC umgangssprachlich umgedeutet wird zu "Never The Same Color". |
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Der nutzbare Anteil eines modulierten Signals, in diesem Zusammenhang also die Ton- und Bildsignale. |
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O | zurück |
Off | Englisches Multifunktionswort, meist in der Bedeutung von "aus", "ab" oder "ausserhalb". Bei Film und Video ist "das Off" der im Bild nicht sichtbare Bereich neben oder hinter der Kamera. Ein Kommentar "aus dem Off" ist also die im Film hörbare Stimme eines nicht im Bild sichtbaren Sprechers. |
Das Gegenteil von "Off", bei Film und Video also der im Bild sichtbare Bereich. |
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P | zurück |
PAL | Abkürzung für "Phase Alternating Line", hierzulande übliches Verfahren zur Codierung von Farb-Videosignalen. Kompatibel zum vorher ausschließlich verwendeten Schwarz/Weiß- Fernsehen, weil die Farbinformation unabhängig vom Luminanzsignal mit den Synchronsignalen übertragen wird und somit von einem S/W-Monitor oder Fernseher ignoriert werden kann. Dabei wird das Farbdifferenzsignal immer abwechselnd positiv und negativ übertragen. Durch Vergleich der Absolutwerte können Farbfehler weitgehend vermieden bzw. in weniger auffällige Abweichungen der Farbsättigung umgewandelt werden, weshalb das PAL-System deutlich stabilere Farbbilder bietet als das NTSC-System. |
Kunstwort aus der Abkürzung für "Picture Element". Ein einzelner Bildpunkt, der aus einem Farbwert besteht. |
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Englische Vokabel, die ganz allgemein soviel wie "transportierbar" bedeutet. Im Sprachgebrauch mittlerweile Inbegriff für elektrische/elektronische Geräte aller Art, die nicht nur tragbar sind, sondern auch mit eigener Stromversorgung durch Batterien oder Akkus unabhängig vom Stromnetz betrieben werden können. |
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Englischer/Neudeutscher Begriff für die Video- und Audio Nachbearbeitung, also Bildschnitt, Nachvertonung, Betitelung usw. |
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Umgangssprachliche Abkürzung für "professionelle", also berufliche Ausführung/Anwendung bzw. Anwender, im Gegensatz zum Amateur. Im Bereich Consumer-Geräte wird das Prefix "Profi" häufig von Anbietern als Qualitätsmerkmal mißbraucht oder von unbedarften Anwendern, die "etwas Besseres" haben wollen, zumindest so verstanden. Dabei ist überall, wo "Profi" draufsteht, garantiert Amateurkram drin. Denn die wirklich professionell anwendbaren Geräte haben es nicht nötig, sich mit solch zweifelhaften Gütesiegeln zu schmücken. |
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Q | zurück |
Quantisierung | |
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R | zurück |
RAPID Timecode | |
Abkürzung für "Rewritable Consumer Time Code" |
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Timecode in Echtzeit. Nicht unbedingt die konkrete Uhrzeit, aber jedenfalls im Dauerlauf unabhängig von der Aufzeichnung. Bei unterbrochenen Aufnahmen entstehen also Sprünge im aufgezeichneten Timecode. Dafür vereinfacht sich die Möglichkeit, verschiedene Aufzeichnungsgeräte mit gleichem Timecode zu synchronisieren bzw. Aufnahmen zum gleichen Zeitpunkt von verschiedenen Kameras exakt und bildgenau einander zuzuordnen. Weil alle per RTC synchronisierten Aufzeichnungsgeräte den gleichen Timecode verwenden, unabhängig davon welcher Rekorder wann seine Aufnahmen gestartet und beendet hat. |
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Aufzeichnungsverfahren für Timecode auf einer eigenen Datenspur des Videobandes, die unabhängig von der Aufzeichnung des Video- und/oder Tonsignals auch nachträglich beschrieben werden kann. Vorwiegend bei Hi-8 Camcordern verwendet. |
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Abkürzung für "Rot, Grün, Blau". .................... |
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Abkürzung für "Real Time Code" |
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S | zurück |
SECAM | |
Shuttle-Rad |
Bedienelement am Video-Rekorder, mit dem durch Drehung einer kreisrunden Scheibe statt Tastendruck der langsame bis schnelle Vorlauf/Rücklauf des Videobandes gesteuert wird. Meist kombiniert mit einer konzentrischen Jog-Scheibe. |
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Fehler in der Bildwiedergabe durch CCD-Bildsensoren in Form von hellen, vertikalen Streifen im Bild, wenn punktförmige Lichtquellen in dunkler Umgebung (wie z.B. Auto-Scheinwerfer in der Nacht) aufgenommen werden. Dieser Effekt tritt vorwiegend bei IT-Chips auf, also bei den in Consumer-Camcordern verwendeten Bildsensoren. |
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Engl. Abkürzung für "Super Video Home System". Bezeichnung für ein vom VHS-System abgeleitetes (aber nicht kompatibles) 1/2-Zoll
Video-Magnetbandkassetten-System mit bis zu mehr als 4 Std. Bandkapazität und ca. 4.5MHz
Video-Bandbreite. Hier werden Luminanz- und Chrominanz-Signale
getrennt aufgezeichnet und auf getrennten Leitungen der Verbindungskabel geführt, womit
eine Verbesserung der Bildqualität erreicht wird. Abweichend von der landläufigen
Meinung ist allerdings S-VHS nicht gleichbedeutend mit Y/C, weil
diverse andere Formate ebenfalls Y- und C-Signale
trennen. |
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Engl. Abkürzung für "Super Video Home System Compact". Entspricht dem S-VHS-System, verwendet aber kleinere Kassetten mit entsprechend geringerer Bandkapazität, die vorwiegend in Camcordern verwendet werden aber auch in eine Adapterkassette im VHS/S-VHS-Vollformat eingelegt, in einem normalen S-VHS-Homerekorder verwendet werden können. |
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Elektrische Signale, die auf zwei getrennten Leitungen (plus Masse und Abschirmung) mit postiver und negativer Spannung praktisch doppelt übertragen werden |
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In regelmäßigen Zeitabständen auftretende, wenige Mikrosekunden lange Impulse in einem Videosignal, die das Ende jeder einzelnen Zeile und des kompletten Bildes anzeigen. Beim PAL-System werden pro Sekunde 25 Vollbilder mit 625 Zeilen bzw. 50 Halbbilder mit 312,5 Zeilen übertragen, wodurch sich für das Bildsynchronsignal (vertikale Synchronsignal) eine Frequenz von 50 Hz ergibt und für das Zeilensynchronsignal (horizontale Synchronsignal) eine Frequenz von 15625 Hz. |
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T | zurück |
Tageslicht | In diesem Zusammenhang ist jegliche Beleuchtung mit einer Farbtemperatur um 5600°K gemeint, auch wenn sie von künstlichen Lichtquellen stammt. Halogenleuchten können z.B. mit einem Blaufilter (z.B. Typ 80B oder 82B) auf Tageslicht-Farbtemperatur gefiltert werden. Heller werden sie dadurch allerdings nicht... |
Von engl. "to take"="nehmen". Kurzbezeichnung für eine eigenständige, ununterbrochene Ton- und/oder Video-Aufnahme. |
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Das rote Licht vorn an der Kamera, das die laufende Aufnahme signalisiert bzw. die aktive Kamera kennzeichnet. Für einen im Studio von mehreren Kameras beobachteten Moderator unverzichtbar, damit der weiß wohin er sich wenden muß. Bei Aufnahmen in freier Wildbahn sollte es für Interviews oder sonstige Personenaufnahmen besser abgeschaltet oder verdeckt werden, weil sonst unbedarfte Akteure meist wie hypnotisiert die rote Lampe anstarren. |
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Ein teleskopierbares Aluminium-, Titan- oder Kohlefaser-Rohr, an dem vorwiegend bei Interviews im Freien vom Ton-Assi ein Mikrofon außerhalb des sichtbaren Bildes über die Köpfe der Sprecher gehalten wird wenn Handmikrofone nur stören würden oder sog. Krawattenmikos nicht zu Verfügung stehen. Ein umgedrehtes Einbein-Stativ tut's bei Bedarf auch. Notfalls auch ein Besenstiel. |
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Der Typ mit der langen Stange in der Hand und dem Koffer vor'm Bauch, der vom Kameramann an einem Spiralkabel hinterhergeschleift und ständig angemault wird, weil das Mikro im Bild ist. |
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Empfangsteil eines Radio- oder Fernsehgeräts. Der Tuner hat die Funktion eines Demodulators, empfängt die modulierte Trägersignal des Senders und ermittelt daraus das Nutzsignal. |
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U | zurück |
U-Matic | Mittlerweile technisch überholtes Magnetaufzeichnungsverfahren für Farb-Video, Stereo-Ton und Timecode auf Bandkassetten für portable Aufzeichnungsgeräte mit 3/4 Zoll breitem Magnetband und maximal 60min Aufnahmekapazität. Wurde in den 80er-Jahren verwendet in den untereinander inkompatiblen Versionen U-Matic Low Band mit ca. 3MHz Video-Bandbreite, U-Matic High Band mit 3.4MHz und U-Matic SP mit 3.5MHz. Diese Werte werden heutzutage bereits von S-VHS qualitativ übertroffen. |
Abkürzung für "Unterbrechungsfreie Stromversorgung". Eine Kombination aus Bleigel-Akkumulatoren, Ladegerät und 12 oder 24V DC zu 220V AC Wandler, die bei Computern verwendet wird, um bei Ausfall des Netzstroms die Stromversorgung wenigstens solange aufrechtzuerhalten, bis der Computer ordnungsgemäß heruntergefahren ist. |
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V | zurück |
Vertical Interval Timecode | Aufzeichnungsverfahren für Timecode, bei dem das Zeitsignal mit dem vertikalen Synchronsignal, also zusammen mit dem Bildsignal direkt vom Camcorder aufgezeichnet wird und somit untrennbar mit dem Bildsignal verbunden ist. Vorteilhaft an diesem Verfahren ist die Möglichkeit, auch bei Einzelbild-Weiterschaltung eindeutigen Timecode auslesen zu können. Nachteilig ist jedoch, daß bei Notwendigkeit nachträglicher Aufzeichnung oder Änderung des Timecode das komplette Bild- und Tonsignal umkopiert werden muß (vgl. Longitudinal Timecode). |
Engl. Abkürzung für "Video Compact Cassette". Auch verwendet als Synonym für das Video 2000 Format. |
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Abkürzung für "Video Cassette Recorder". Früher auch als Systembezeichnung für ein bestimmtes, heutzutage nicht mehr gebräuchliches Magnetaufzeichnungsverfahren verwendet. |
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Engl. Abkürzung für "Video Home System". Bezeichnet das bisher am weitesten verbreitete 1/2-Zoll Video-Magnetbandkassetten-System mit bis zu mehr als 4 Std. Bandkapazität und ca. 3.5MHz Video-Bandbreite. |
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Engl. Abkürzung für "Video Home System Compact". Entspricht dem VHS-System, verwendet aber kleinere Kassetten mit entsprechend geringerer Bandkapazität, die vorwiegend in Camcordern verwendet werden aber auch in eine Adapterkassette im VHS-Vollformat eingelegt, in einem normalen VHS-Homerekorder verwendet werden können. |
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Lateinisch "Ich sehe". Betrifft in diesem Zusammenhang alles, was mit elektronischer Aufzeichnung, Bearbeitung und Wiedergabe von laufenden Bildern zu tun hat (vgl. Audio). |
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Damit ist nicht die Breite des Videobandes gemeint, sondern der nutzbare Frequenzbereich der Videosignale. Je höher die maximale Frequenz ist, desto besser ist die Auflösung des Videobildes. In der Praxis liegt diese maximale Frequenz bei Videorekordern und Fernsehgeräten in der Größenordnung von ca. 3.5 bis 5MHz. |
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Abkürzung für "Vertical Interval Time Code" |
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W | zurück |
Weißabgleich | Abstimmung der RGB-Farbkanäle einer Video-Kamera auf
die Farbtemperatur der aktuellen Beleuchtung, um weißen
Bildinhalt ohne Farbstich wiedergeben zu können. Die meisten Consumer-Camcorder bieten nur automatischen Weißabgleich ohne jede Einstellmöglichkeit. Damit werden bei durchschnittlicher Farbverteilung im Bild auch durchschnittlich gute Ergebnisse erreicht, aber bei Überwiegen einer Farbe zwangsläufig Überkompensation dieser Farbe und entsprechender komplementärer Farbstich bei allen anderen Bildinhalten erzeugt. So wird z.B. eine weiß gekleidete Person vor viel grünem Hintergrund rot-violett oder vor blauem Himmel gelblich erscheinen. Camcorder der besseren Sorte bieten wenigstens die Möglichkeit zum Weißabgleich auf Anforderung. Dabei wird ein weißes Objekt (Papier, weißes Hemd o.ä) in der aktuellen Beleuchtung möglichst formatfüllend in's Bild genommen und die Kamera per Knopfdruck auf dessen Farbton abgestimmt. Diese Einstellung wird dann beibehalten, bis sie wieder geändert wird. Professionelle Kameras bieten zusätzlich die Möglichkeit, mehrere Einstellungen des Weißabgleichs für verschiedene Beleuchtungssituationen zu speichern und bei Bedarf abzurufen. |
Notlösung beim Kürzen von Videoaufnahmen, wenn der Kameramann mal wieder vergessen hat, Zwischenschnitte aufzunehmen. Dabei wird durch nur Sekundenbruchteile langes Ein- und Ausblenden eines weißen Vollbildes (ähnlich einem Fotoblitz) der Sprung im Bild vertuscht bzw. der Betrachter von dem Unterschied zwischen den Videobildern vor und nach dem Schnitt abgelenkt. |
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Eigentlich eine Klasse von Segelbooten und eine Produktbezeichnung der Fa. Rycote. Gemeint ist in diesem Zusammenhang eine Art Pelzmütze für Mikrofone, die bei Außenaufnahmen nicht das Mikrofon warmhalten soll, sondern Windgeräusche mildert. |
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X | zurück |
XLR | Typbezeichnung für mehrpolige, abgeschirmte und mechanisch stabile Steckverbindungen mit Verriegelung durch eine Klinke, auch Cannon-Stecker/Buchse genannt. 3-polige XLR Verbindungen werden in der Audio-Technik für symetrische Signale verwendet, 4-polige werden bei professionellen Videogeräten für die Stromversorgung verwendet. |
Y | zurück |
Y/C | Abkürzung für getrennte Luminanz (Y) und Chrominanz (C) -Signale, wie z.B. bei den Systemen S-VHS und Hi-8 verwendet. |
Z | zurück |
Zebra | Normalerweise ein schwarz/weiß-gestreiftes, Pferd- oder Esel-ähnliches Huftier aus Afrika. Im Zusammenhang mit Videokameras ist damit ein Hilfsmittel zur manuellen Blendeneinstellung gemeint. Bei zugeschaltetem Zebra werden im Suchermonitor alle Bildteile, deren Videopegel (Luminanz) über 50% liegt, mit einem Streifenmuster überlagert. Die Belichtung ist korrekt, wenn das Objektiv soweit abgeblendet wird, bis nur noch die hellsten Bildteile dieses Zebramuster aufweisen. |
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Kurze Video-Sequenzen aus wenigen Bildern, die beim Video-Schnitt zum Kürzen längerer
Aufnahmen eingefügt werden, um den Schnitt zu verdecken bzw. Sprünge im Bild zu
vermeiden. So kann z.B. zum Kürzen einer langatmigen Windenaktion mit minutenlanger
Bewegung des Fahrzeugs im Zeitlupentempo zwischen dem Starten der Winde und dem Freikommen
des Fahrzeugs ein Schwenk über die Zuschauer oder eine Nahaufnahme der Winde oder
Umlenkrolle eingefügt werden um zu vermeiden, daß durch den Schnitt in der Totalen der
Eindruck entsteht, als ob das Fahrzeug plötzlich aus dem Schlammloch springt. |
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Selbstverständlich ist auch diese Seite eine unfertige Baustelle, die zu unvorhersehbaren Zeitpunkten geändert und erweitert wird. Ideen und Materialien für weitere Themen sind noch reichlich vorhanden, aber die Aufbereitung braucht halt Zeit. Es lohnt sich auf jeden Fall, gelegentlich nochmal hier hereinzuschauen. |